SCHULE MIT GESCHICHTE

Die Laisbachschule ist aus der Volksschule Ranstadt hervorgegangen. Diese wurde um 1600 gegründet und war im heutigen Rathaus untergebracht. Aus Kostengründen wurde die Ranstädter Volksschule eine Mittelpunktschule für die umliegenden Ortsteile Bellmuth, Bobenhausen, Dauernheim, Ober-Mockstadt und Nieder-Mockstadt. Die steigenden Schülerzahlen machten 1966 den Bau eines Schulpavillons nötig. 1968 wurde mit dem Bau der neuen Grundschule begonnen, der 1969 fertiggestellt wurde. Die Schule liegt am Ortsrand direkt neben dem Laisbach.

Zu Beginn des Schuljahres 1974/75 erfolgte die Zusammenführung der Grundschulklassen aus den Ortsteilen der Großgemeinde Ranstadt: Ranstadt, Bellmuth, Ober-Mockstadt, Dauernheim und Bobenhausen und des Niddaer Stadtteils Schwickartshausen. Steigende Schülerzahlen machten den Bau von zwei weiteren Pavillons nötig. 1996 wurde die Grundschule Ranstadt auf den Namen „Laisbachschule“ benannt. 2002 wurde auf dem Schulgelände eine Sporthalle gebaut. Die verbleibende Rasenfläche wurde durch die Initiative von Eltern und Lehrern in eine für Kinder ansprechende Kletter- und Spiellandschaft umgebaut.

Zur Zeit besteht die Laisbachschule aus dem Hauptgebäude, einem Pavillon und einem Neubau. Neben der Sporthalle befindet sich noch ein Anbau, in dem zwei weitere Klassenräume untergebracht sind. In dem Neubau ist die Betreuung untergebracht.

Im Schuljahr 2021/2022 besuchen ca. 200 Kinder die Laisbachschule. Die Grundschule ist durchgehend zweizügig. Die Schüler kommen aus der Großgemeinde Ranstadt mit den Ortsteilen Ranstadt, Dauernheim, Ober-Mockstadt, Bobenhausen und Bellmuth.